Metroverlag BSIN03416241 Wien, 2008, Deutsch, HC, 125 S., 18,8 cm

Artmann, Hans C. / Bachmann, Ingeborg / Canetti, Elias / + (Anna Lindner, Hrsg.) - Das goldene Wienerherz (Ein Plädoyer für die Stadt und ihre Bewohner)

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"Es war so und ist so und wird immer sein..." Das schwarzgoldene Herz des Wieners ist legendär und hat eine Vielzahl an Dichtern zu teils tiefsinnigen, teils humorigen Texten inspiriert.
"Wien? Was ist Wien?", fragt sich Friedrich Torberg, während sich Heimito von Doderer mit dem "Untergang einer Hausmeisterfamilie zu Wien" beschäftigt und Hans Weigel "Die Stadt der unbegrenzen Möglichkeiten" beschreibt.
"Das goldene Wienerherz" bietet einen Querschnitt durch alle Jahrhunderte und literarischen Genres zum Thema und zeigt das ambivalente Verhältnis zur Stadt und ihren Bewohnern.
Mit Beiträgen von H.C. Artmann, Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Elias Canetti, Erich Fried, Egon Friedell, Ernst Jandl, Anton Kuh, Alfred Polgar, Helmut Qualtinger, Joseph Roth, Felix Salten, Friedrich Torberg, Hans Weigel, Franz Werfel u.a.

H. C. Artmann, 1921 geboren, im Dezember 2000 gestorben, unvergleichlicher Dichter und Doyen der österreichischen Gegenwartsliteratur, dessen autobiographische Skizze aus Malmö mit den Worten endet: " ... a gesagt, b gemacht, c gedacht, d geworden. Alles was man sich vornimmt, wird anders als man sichs erhofft ...". H. C. Artmann erhielt 1997 den Georg-Büchner-Preis.

Elias Canetti, geb. 1905 in Rustschuk/Bulgarien geboren. 1911 zog seine Familie nach England und 1913, nach dem Tod des Vaters, nach Wien. Hier studierte Canetti bis 1929 Naturwissenschaften und promovierte in Philosophie. Er lebte bis zu seinem Tod im Jahre 1994 als freier Schriftsteller in Zürich. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen bedacht. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Zu seinen herausragenden Werken zählen neben dem Roman 'Die Blendung', seine Autobiographie sowie seine gesammelten Aufzeichnungen aus den Jahren 1942 bis 1993.

Ingeborg Bachmann, geb. 1926 in Klagenfurt, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Nachkriegsgeneration. Ihr Werk umfaßt Romane, Kurzprosa und Lyrik, aber auch Übersetzungen aus dem Italienischen. 1964 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen. Sie starb 1973 in Rom.
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